Bewältigung der wirtschaftlichen Auswirkungen des Coronavirus: Aktuelles zu Reisebeschränkungen für Geschäftsreisen
„Vorsicht ist angebracht. Vorbereitung ist angebracht. Panik ist es nicht.“ (~ US-Gesundheitsminister Dr. Jerome Adams, zitiert diese Woche)
Das Coronavirus (vorläufig SARS-CoV-2 genannt, die Krankheit wird als COVID-19 bezeichnet) wurde inzwischen in mehr als 70 Ländern und Gebieten dokumentiert. Weltweit wurden bisher mehr als 90.000 Fälle registriert, die zu fast 3.200 Todesfällen geführt haben. In den Vereinigten Staaten hat das Coronavirus Auswirkungen auf Inlands- und Auslandsreisen, da die Centers for Disease Control and Prevention eine Warnung der Stufe 3 (Vermeiden Sie nicht unbedingt notwendige Reisen) für Reisen nach China, Iran, Südkorea und Italien sowie eine Warnung der Stufe 2 (Erhöhte Vorsichtsmaßnahmen treffen) für Reisen nach Japan herausgegeben haben.
Viele Unternehmen weltweit haben inzwischen ebenfalls Beschränkungen für Auslands- und Inlandsreisen ihrer Mitarbeiter verhängt, darunter auch eine Reihe von Automobilherstellern. So hat beispielsweise die Ford Motor Company nach der Bekanntgabe, dass zwei ihrer Mitarbeiter in China mit dem Coronavirus infiziert sind, alle nicht unbedingt notwendigen Inlands- und Auslandsgeschäftsreisen bis zum 27. März eingeschränkt. Ford hat angekündigt, seine Reisebeschränkungen wöchentlich zu überprüfen. In ähnlicher Weise hat auch Fiat Chrysler alle nicht unbedingt notwendigen inländischen und internationalen Geschäftsreisen eingeschränkt. Sowohl bei Ford als auch bei Fiat Chrysler müssen alle notwendigen Reisen von einem Mitglied der Führungsriege genehmigt werden. General Motors hat Reisen nach China, Italien, Japan und Südkorea eingeschränkt. Diese Automobilhersteller schließen sich einer Reihe von professionellen Dienstleistungsunternehmen und Banken an, die ebenfalls Reisebeschränkungen für ihre Mitarbeiter eingeführt haben.
Da China die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt ist, sind diese Reisebeschränkungen ein weiterer Beweis dafür, dass die Auswirkungen des Coronavirus – ähnlich wie das Coronavirus selbst – weit über seine Grenzen hinausreichen.
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