Hergestellt in Amerika: End-to-End-Leitfaden für die Entwicklung Ihres U.S. Manufacturing Footprint Einleitung
"Hergestellt in den USA". Nur wenige Sätze können so viel Leidenschaft und Kontroversen hervorrufen wie diese vier einfachen Worte, die lange Zeit der Stoff politischer Kampagnen, gewerkschaftlicher Forderungen und kleinstädtischen Bürgerstolzes waren. In letzter Zeit hat der Satz wieder an Bedeutung gewonnen. Angetrieben von politischen Veränderungen, zunehmenden globalen Spannungen und den Lehren aus den pandemiebedingten Unterbrechungen der Lieferkette erleben die USA eine Wiederbelebung der heimischen Fertigung.
Eine der wichtigsten politischen Säulen der gegenwärtigen Regierung ist die Wiederbelebung der amerikanischen Produktion und die Wiedereinführung des "Made in the USA" in großem Stil. Die Zollpolitik ist die offensichtlichste Verkörperung dieser Initiative. Aber fast alle wichtigen politischen Initiativen der Regierung - Energieunabhängigkeit, Steuerreform, Deregulierung des Umweltschutzes, Arbeits- und Einwanderungsreform und sogar die Prioritäten bei der Strafverfolgung - zielen darauf ab, die amerikanische Produktion (und die amerikanischen Arbeitnehmer) wettbewerbsfähiger und attraktiver im Vergleich zu globalen Alternativen zu machen. Zweifelsohne steht die Agenda vor erheblichen praktischen, politischen und wirtschaftlichen Herausforderungen, aber diese Maßnahmen spiegeln eine zunehmend populistische und nationalistische "America first"-Stimmung in einem großen Teil des Landes wider.
Abgesehen von der Innenpolitik gibt es weitere wichtige Gründe für das Wiedererstarken der amerikanischen Industrie. Geopolitische Spannungen, vor allem die Bedrohung durch Chinas wirtschaftliche und territoriale Ambitionen, sind ein solcher Grund. Ob es nun um den ungleichen Zugang zu den chinesischen Märkten geht, um das Diktat, dass US-Unternehmen ihr geistiges Eigentum offenlegen und weitergeben müssen, oder um die Gefahr, dass wichtige Lieferketten in ganz Asien durch einen Krieg unterbrochen werden, vielleicht sogar dauerhaft, die Risiken sind spürbar. Die Hersteller haben die verheerenden Auswirkungen von Lieferkettenunterbrechungen während der Pandemie auf die harte Tour erfahren. Die russische Invasion in der Ukraine und die Reaktion der westlichen Welt haben das Risiko globaler Lieferketten weiter verdeutlicht. Aus der richtigen Vorsicht heraus, alles auf eine Karte zu setzen, entstand der Trend zum "Reshoring", der durch die Notwendigkeit der Redundanz in der Lieferkette unterstrichen wurde. Das derzeitige globale Handelsumfeld wirft die Frage auf, ob es eine umsichtige und sichere Alternative für wichtige Lieferketten gibt, die vollständig außerhalb der Vereinigten Staaten liegt. Auch wirtschaftliche Faktoren müssen berücksichtigt werden. Lohnzuwächse, zunehmende Regulierung und ein ständiger bürokratischer Aufwand in China und anderen globalen Märkten haben den Wettbewerbsvorteil einer Produktion im Ausland gegenüber einer Produktion in den Vereinigten Staaten geschmälert. Einfach ausgedrückt: US-Unternehmen stellen die herkömmliche Weisheit, dass es immer klüger, billiger und sicherer ist, im Ausland zu produzieren, ernsthaft in Frage.
Dieser Wandel ist bereits im Gange. Große und kleine Hersteller verlagern oder erweitern ihre Kapazitäten und investieren Milliarden in den heimischen Fertigungssektor. Und wir gehen davon aus, dass noch mehr US-Hersteller genau prüfen werden, ob eine Expansion in den Vereinigten Staaten oder im Ausland erfolgen soll, und schließlich auch die Verlagerung von Produktionskapazitäten ins Ausland in Betracht ziehen werden.
Diese Unternehmen werden viel zu bedenken haben, und genau darum geht es in dieser Reihe. Wichtige Mitglieder unseres verarbeitenden Sektors werden ihre Erfahrungen und ihre Sichtweise zu den kritischen Fragen darlegen, die sich stellen werden, z. B. wie bestehende Lieferketten und Handelsbeziehungen im Rahmen dieses Übergangs am besten umstrukturiert werden können, wo neue Produktionsanlagen angesiedelt werden sollen, wie die verfügbaren staatlichen und steuerlichen Anreize genutzt werden können, ob eine "Bau-" oder "Kauf"-Strategie verfolgt werden soll; Strategien zur Sicherung nachhaltiger und kosteneffizienter Energiequellen, die Risiken der Cybersicherheit und des Datenschutzes, die mit neuen Fertigungstechnologien im Zeitalter von Big Data" und künstlicher Intelligenz verbunden sind, sowie wichtige Überlegungen zur Anwerbung, Entwicklung und Bindung neuer und erweiterter US-Arbeitskräfte.S. Arbeitskräfte.
Wie immer ist es unser Ziel, Hand in Hand mit unseren Kunden zu arbeiten, während sie sich durch ein sich schnell entwickelndes Produktionsumfeld und eine neue Ära des "Made in America" bewegen. Gemeinsam können wir dazu beitragen, dass die amerikanische Fertigung wieder auflebt.