Foley-Anwälte bewerten den Anstieg des Onshoring in der Fertigung
Die Partner Vanessa Miller und Kate Wegrzyn sowie der Mitarbeiter Patrick Taylor von Foley & Lardner LLP verfassten den SupplyChainBrain-Artikel „Zurück nach (Nord-)Amerika: Unternehmen überdenken ihre Lieferkettenstrategien“.
Die Autoren untersuchen den wachsenden Trend, dass große Unternehmen ihre Produktionsstätten näher an ihre Endmärkte verlagern, insbesondere in die Vereinigten Staaten und das benachbarte Mexiko, um „die Widerstandsfähigkeit der Lieferkette zu verbessern und Risiken besser zu bewältigen“.
Sie geben einen Überblick über die jüngsten Belastungen für das globale Lieferkettenmodell, untersuchen die Beispiele der LEGO Group und La-Z-Boy, die ihre Produktionskapazitäten im Inland ausbauen, und bewerten die Vor- und Nachteile des Onshoring. „Onshoring ist nicht nur eine Reaktion auf vorübergehende Störungen, sondern Teil einer umfassenderen Strategie zum Aufbau langfristiger Widerstandsfähigkeit in Geschäftsabläufen“, betonen die Autoren und weisen darauf hin, dass dieser Ansatz auch zu erhöhten regulatorischen und logistischen Belastungen führen kann.
„Für Unternehmen ist die Botschaft klar: Flexibilität und Sicherheit in der Lieferkette sind zu entscheidenden Wettbewerbsvorteilen geworden“, so das Fazit der Autoren.