Foley-Anwälte untersuchen Upjohn-Warnungen bei Ermittlungen zur Einhaltung von Vorschriften im Gesundheitswesen
Die Anwälte Mark Neuberger, Kate Pamperin und Lawrence Vernaglia von Foley & Lardner LLP verfassten den Artikel„Whose Lawyer Is it Anyway: Understanding the Upjohn Warning in Health Care Compliance Investigations” (Wessen Anwalt ist es eigentlich: Die Upjohn-Warnung inCompliance-Untersuchungen im Gesundheitswesen verstehen), der im Journal of Health Care Compliance veröffentlicht wurde.
In diesem Artikel untersuchen die Autoren die besonderen Ermittlungsanforderungen von Gesundheitsorganisationen, insbesondere die komplexe Dynamik des Anwaltsgeheimnisses bei internen Ermittlungen. Sie heben die Bedeutung der Upjohn-Warnung hervor, die Mitarbeiter darüber informiert, dass ihre Kommunikation mit dem Anwalt zwar vertraulich ist, das Anwaltsgeheimnis jedoch letztendlich dem Unternehmen und nicht der einzelnen Person zusteht. Die Autoren geben Anwälten auch praktische Hinweise, wie sie bei internen Untersuchungen ethische und rechtliche Grenzen beachten können, und betonen dabei die Notwendigkeit, gleichzeitig eine gute Beziehung zu den Befragten aufzubauen und gleichzeitig Transparenz hinsichtlich ihrer Rolle und der Grenzen der Vertraulichkeit zu wahren.
„Die Fähigkeit, die Notwendigkeit einer umfassenden Upjohn-Warnung mit dem Wunsch in Einklang zu bringen, so viele Informationen wie möglich von denjenigen zu erhalten, die über Kenntnisse verfügen, die für die interne Untersuchung eines Unternehmens relevant sind, ist eine erlernte und wertvolle Fähigkeit“, schlussfolgern die Autoren.