Aaron Maguregui über die Offenlegung des KI-Einsatzes im Gesundheitswesen - "Die Regeln sind nach wie vor uneinheitlich, werden aber schnell verschärft".
Aaron Maguregui, Partner bei Foley & Lardner LLP, erörtert in dem Cybernews-Artikel "Cliniccalls police after woman refuses to allow AI to take notes"(Klinikruft Polizei, nachdem Frau sich weigert, KI Notizen machen zu lassen) die sich entwickelnde Rechtslandschaft rund um künstliche Intelligenz im Gesundheitswesen.
Maguregui wies darauf hin, dass einige Bundesstaaten - Kalifornien, Texas und Utah - Vorschriften erlassen haben, nach denen die Patienten informiert werden müssen, wenn generative KI in der Patientenkommunikation oder der klinischen Entscheidungshilfe eingesetzt wird.
"Weiter gefasste Grundsätze der informierten Zustimmung und ethische Grundsätze können ebenfalls eine Offenlegung erforderlich machen, wenn KI einen bedeutenden Einfluss auf die Pflege hat", erklärte er. "Die Vorschriften sind nach wie vor uneinheitlich, werden aber rasch verschärft."
Maguregui fügte hinzu, dass Patienten zwar Einschränkungen der KI-Datennutzung während der Behandlung beantragen können, "die Anbieter aber ablehnen können, wenn die Einschränkungen die Behandlung beeinträchtigen".