Ein Mann mittleren Alters mit kurzen grauen Haaren, gekleidet in einen dunklen Nadelstreifenanzug, ein weißes Hemd und eine rot gemusterte Krawatte, posiert vor einem blaugrauen Studiohintergrund und präsentiert das gepflegte Image erfolgreicher Anwälte in Chicago.

Richard C. Peet

Partner/Ruhestand

Richard C. Peet

Partner/Ruhestand

Dr. Richard Peet ist Partner im Ruhestand und war als Anwalt für geistiges Eigentum bei Foley & Lardner LLP tätig. Er beriet Mandanten in den Bereichen Patent- und Markenbeschaffung und -durchsetzung sowie bei der Strukturierung von Lizenz- und Joint-Venture-Verträgen, wobei sein Schwerpunkt auf technologischen Entwicklungen in den Bereichen Chemie, Nanotechnologie und Biotechnologie lag. Dr. Peet verfügt über umfangreiche Erfahrung in der Unterstützung von Mandanten bei weltweiten Patentschutzstrategien sowie bei US-Patentkonflikten, Patentstreitigkeiten und Berufungsverfahren. Er ist ehemaliger Vorsitzender der internationalen und ehemals als Chemical & Pharmaceutical Practices bezeichneten Praxisgruppe der Kanzlei. Außerdem war er Mitglied der Praxisgruppe Chemical, Biotechnology & Pharmaceutical Practice und des Life Sciences Industry Team.

Dr. Peet hat Mandanten in zahlreichen Patentverletzungsprozessen vertreten, die komplexe Technologien in den Bereichen Chemie, Pharmazie und Biotechnologie betrafen. Viele dieser Rechtsstreitigkeiten betrafen die Entwicklung weltweiter Patentstrategien.

Dr. Peet hat mehr als 75 Due-Diligence-Projekte im Bereich geistiges Eigentum im Zusammenhang mit Akquisitionen im Wert von 70 Millionen bis über 900 Millionen US-Dollar betreut. Dr. Peet hat im Auftrag zahlreicher Risikokapitalgesellschaften Due-Diligence-Prüfungen im Bereich geistiges Eigentum durchgeführt. Die Technologien, um die es bei diesen Transaktionen ging, umfassen Biotechnologie, Pharmazeutika, Medizinprodukte, Nanotechnologie und Landwirtschaft. Dr. Peet hat sowohl ausländische Unternehmen vertreten, die US-Vermögenswerte erwerben wollten, als auch US-Unternehmen, die ausländische Vermögenswerte erworben haben. Im Rahmen dieser Projekte hat er die juristische Arbeit ausländischer Anwaltskanzleien im Auftrag seiner Mandanten koordiniert und als Mitglied großer Due-Diligence-Teams gearbeitet.

Bevor er seine Tätigkeit als Rechtsanwalt aufnahm, war Dr. Peet als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Mikrobiologie der Freien Universität Amsterdam (Niederlande) und bei Sandoz tätig.

 

Auszeichnungen und Anerkennungen

Dr. Peet wurde im Peer-Review-Bewertungssystem von Martindale-Hubbell bewertet und im April 2006 von The Legal Times als einer der „führenden Anwälte im Bereich Biowissenschaften” ausgezeichnet. Im Jahr 2003 erhielt er eine lobende Erwähnung für seine juristische Arbeit in der Liste der zehn besten Patentanwälte des Magazins IP Law & Business. Dr. Peet wurde außerdem seit 2008 von seinen Kollegen für seine Arbeit im Technologie- und Biotechnologierecht in die Liste „The Best Lawyers in America©” aufgenommen und 2014 zum „Biotechnology Law Lawyer of the Year” ernannt. Von 2010 bis 2012 wurde er von Legal 500 für seine Arbeit im Bereich Patentverfolgung (Gebrauchsmuster und Geschmacksmuster) ausgezeichnet.

Zugehörigkeiten

  • Dr. Peet ist außerordentlicher Professor an der School of Management der George Mason University, wo er Kurse zum Thema Urheberrecht unterrichtet. Er hat zahlreiche Artikel und Abhandlungen zu seinen Forschungen in den Bereichen Mikrobiologie, Molekularbiologie sowie zu Fragen des geistigen Eigentums in den Bereichen Chemie und Biotechnologie veröffentlicht und vorgestellt.
  • Dr. Peet ist Mitglied der American Association for the Advancement of Sciences, der American Society of Plant Biology, der American Chemical Association, der American Bar Association und der American Intellectual Property Law Association und sitzt im Vorstand der Virginia Biotechnology Association.

Veröffentlichungen und Präsentationen

  • Peet et al., „Proteinproduktion in Pflanzen“ (PCT/US14/42245, eingereicht am 13. Juni 2014)
  • Mitautor, Intellectual Property Law of Plants, Oxford University Press (März 2014)
  • Mitautor, „Die Zukunft der Biotechnologiepatente in der Europäischen Union“, Intellectual Property Watch (17. August 2010)

Sprachen

  • Niederländisch
  • Spanisch
  • Französisch