Amerikanische Psychiatrische Vereinigung – Telemedizinische Verschreibung von kontrollierten Substanzen: Antworten auf Ihre rechtlichen und regulatorischen Fragen
Nathaniel Lacktman, Partner und Vorsitzender des Telemedizin- und Digital Health Industry Teams von Foley sowie designierter Vorsitzender des ATA-Vorstands, wird am 20. Mai 2025 als Redner auf der Jahrestagung der American Psychiatric Association auftreten. Lacktmans Vortrag trägt den Titel „Telemedizinische Verschreibung von kontrollierten Substanzen: Antworten auf Ihre rechtlichen und regulatorischen Fragen”.
Die rasante Verbreitung von Telemedizin-Dienstleistungen in den letzten fünf Jahren bot Psychiatern beispiellose Möglichkeiten, Patienten zeitnah und leicht zugänglich zu versorgen. Allerdings unterliegt die Verschreibung von kontrollierten Substanzen über Telemedizin komplexen rechtlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen sowohl auf Bundes- als auch auf Landesebene. Diese Sitzung bietet einen umfassenden Überblick über diese Rahmenbedingungen und vermittelt Ärzten das nötige Wissen, um Telemedizin sicher in ihre Praxis zu integrieren, sei es in einem einzelnen Bundesstaat oder landesweit.
- Wir werden die Bundesgesetze und -vorschriften untersuchen, die die telemedizinische Verschreibung von kontrollierten Substanzen regeln. Besonderes Augenmerk wird dabei auf den Ryan Haight Online Pharmacy Consumer Protection Act gelegt, der spezifische Anforderungen für die Herstellung einer gültigen Arzt-Patienten-Beziehung vor der Verschreibung kontrollierter Substanzen ohne vorherige persönliche Untersuchung eingeführt hat.
- Wir werden den DEA-Registrierungsprozess untersuchen und uns dabei darauf konzentrieren, wie Telemedizin-Praxismodelle mit den DEA-Vorschriften zusammenwirken und wie ein gültiger Praxisstandort geschaffen werden kann, auch wenn keine persönlichen Untersuchungen durchgeführt werden.
- Wir werden die von der DEA vorgeschlagene Sonderregistrierungsvorschrift für Telemedizin und die Erwartungen für dieses Jahr erörtern.
- In dieser Sitzung werden die staatlichen Gesetze zu den Standards für die telemedizinische Praxis analysiert, die sehr unterschiedlich sein können und oft zu Herausforderungen im Hinblick auf den Betrieb und die Einhaltung von Vorschriften führen. Psychiater, die Patienten in mehreren Bundesstaaten telemedizinische Dienstleistungen anbieten möchten, müssen sich mit Themen wie der staatenübergreifenden Zulassung, Gesetzen zur Gleichbehandlung bei der Erstattung von Telemedizinleistungen und den Vorschriften der Ärztekammer und Apothekerkammer zur gültigen Verschreibung von kontrollierten Substanzen ohne persönliche Untersuchung auseinandersetzen.
- Die Teilnehmer werden Ideen austauschen, wie eine Richtlinie und ein Verfahren für die Reaktion auf psychische Notfälle in einem virtuellen Versorgungsmodell entwickelt werden können. Wir werden praktische Strategien für den Aufbau einer tragfähigen Arzt-Patienten-Beziehung ohne persönliche Untersuchung behandeln. Die Teilnehmer lernen Praxisstandards, die Rolle der Telemedizintechnik und Möglichkeiten zur Sicherstellung einer informierten Einwilligung der Patienten kennen.
- Anhand von realistischen Szenarien und praktischen Schritt-für-Schritt-Anleitungen erhalten die Teilnehmer ein umsetzbares Verständnis dafür, wie diese Gesetze zusammenwirken, um eine rechtskonforme telepsychiatrische Verschreibung zu gestalten und gleichzeitig den Zugang zur Versorgung zu erweitern. Die Sitzung endet mit einer 30-minütigen „Ask me anything”-Diskussion, in der die Teilnehmer Fragen stellen und Szenarien aus ihrer eigenen Praxis erörtern können.
Am Ende dieser Sitzung werden die Teilnehmer ein differenziertes Verständnis der rechtlichen und praktischen Überlegungen haben, die die Verschreibung von Telemedizin in der psychiatrischen Praxis prägen. Mit diesem Wissen sind Psychiater besser darauf vorbereitet, den Zugang zu einer hochwertigen psychiatrischen Versorgung über geografische Grenzen hinweg zu erweitern und gleichzeitig die vollständige Einhaltung der Bundes- und Landesgesetze zu gewährleisten.
Als weltweit führende psychiatrische Organisation umfasst die American Psychiatric Association (APA) mehr als 100 Länder mit über 38.900 Mitgliedern, die in der psychiatrischen Praxis, Forschung und Lehre tätig sind und die Vielfalt der von ihnen betreuten Patienten repräsentieren. Die Mission der APA besteht darin, einen universellen und gleichberechtigten Zugang zu einer hochwertigen Versorgung für alle Menschen zu fördern, die von psychischen Störungen, einschließlich Substanzmissbrauch, betroffen sind, die psychiatrische Ausbildung und Forschung zu fördern, den Beruf des Psychiaters voranzubringen und zu vertreten sowie den beruflichen Bedürfnissen ihrer Mitglieder gerecht zu werden. Erfahren Sie hier mehr über die APA und melden Sie sich für die Jahrestagung an.
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